Die Konfi-Zeit
Was ist Konfi-Zeit ???
Früher Konfirmandenunterricht ist nun die Konfi-Zeit.
Es geht nicht darum die Schulbank zu drücken und Vorträge über die christliche Religion über sich ergehen zu lassen oder etwa eine schriftliche oder öffentliche Prüfung in der Kirchengemeinde abzulegen.
Es geht darum Gott und die Gemeinde zu erleben. Eine tolle Zeit zu verbringen. Gott in all seinen Facetten kennenlernen, die eigene Gemeinde kennenzulernen und in der Altersphase viel zu erfahren und kennenzulernen. Eine Zeit die Antworten auf Fragen bieten soll oder zum Nachdenken anregen wird.
Es geht nicht darum die Schulbank zu drücken und Vorträge über die christliche Religion über sich ergehen zu lassen oder etwa eine schriftliche oder öffentliche Prüfung in der Kirchengemeinde abzulegen.
Es geht darum Gott und die Gemeinde zu erleben. Eine tolle Zeit zu verbringen. Gott in all seinen Facetten kennenlernen, die eigene Gemeinde kennenzulernen und in der Altersphase viel zu erfahren und kennenzulernen. Eine Zeit die Antworten auf Fragen bieten soll oder zum Nachdenken anregen wird.
- Was sind die wichtigen Fragen im Leben?
- Was sind meine Gaben? Was will ich mal machen?
- Wer bin ich? Was ist meine Identität?
- Wie kann ich ein*e gute*r Freund*in sein?
- Was bedeutet es getauft zu sein?
- Auf welche Stimme möchte ich im Leben hören?
- Geht es im Leben nur um mich?
- Wie stelle ich mir Gott vor?
- Was hat es mit Jesus auf sich?
- Was ist mit der Liebe?
Wir wollen gemeinsam etwas erleben, Gemeinschaft erfahren und Beziehungen aufbauen.
In der Dreieinigkeitsgemeinde Rhauderfehn heißt das Konfi Modell "Start to believe" Die Konfis beginnen im Ersten Jahr als "Starters" es geht darum den Glauben, Gott und die Gruppe kennenzulernen" über eine lange praktische Phase und mit einem Erlebnis-Pass Erfahrungen zu sammeln und im Zweiten Teil, wenn Sie "believer" geworden sind diese Dinge zu vertiefen und damit zu arbeiten.
Der Abschluss der Reise ist ja die Konfirmation, das "Ja" sagen zum ev. Luth. chr. Glauben.
Viele viele Fragen die man zur Konfirmation haben kann, möchte ich hier (mit Hilfe auch der Landeskirche) beantworten.
In der Dreieinigkeitsgemeinde Rhauderfehn heißt das Konfi Modell "Start to believe" Die Konfis beginnen im Ersten Jahr als "Starters" es geht darum den Glauben, Gott und die Gruppe kennenzulernen" über eine lange praktische Phase und mit einem Erlebnis-Pass Erfahrungen zu sammeln und im Zweiten Teil, wenn Sie "believer" geworden sind diese Dinge zu vertiefen und damit zu arbeiten.
Der Abschluss der Reise ist ja die Konfirmation, das "Ja" sagen zum ev. Luth. chr. Glauben.
Viele viele Fragen die man zur Konfirmation haben kann, möchte ich hier (mit Hilfe auch der Landeskirche) beantworten.
Was heißt eigentlich Konfirmation?
Bei der Konfirmation (lat. confirmatio: Befestigung, Bekräftigung, Bestätigung) bekennen junge Menschen ihren christlichen Glauben in einem feierlichen Segnungsgottesdienst. Sie bestätigen ihre Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde, die durch die vorangegangene Taufe – oft im Säuglings- oder Kleinkindalter, teilweise auch kurz vor der Konfirmation – bereits besteht. Weil junge Menschen mit 14 Jahren religionsmündig sind, werden sie in diesem Alter konfirmiert. In der Konfirmandenarbeit bereiten sich die Kinder und Jugendlichen darauf vor. Die Konfirmation wurde in der evangelischen Kirche zur Zeit der Reformation eingeführt.
Wofür braucht man sie ?
Im Alter von 14 Jahren sind die Jugendlichen religionsmündig und erhalten damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche. Wer später einmal eine Patenschaft übernehmen möchte, muss konfirmiert sein.
Was kostet die Konfirmation ?
Erst einmal nichts. Sowohl die Konfirmandenarbeit als auch der Gottesdienst zur Konfirmation sind für die Kinder und Jugendlichen kostenlos. Dies gilt auch, wenn die Eltern nicht Mitglied der Kirche sind. Für die private Feier im Anschluss jedoch muss jede Familie selbst aufkommen.
Für die im Modell enthaltenen Freizeiten ist ein Teilnahmebeitrag zu zahlen. Sollten Sie aber nicht über die finanziellen Mittel dafür verfügen können Sie sich jederzeit bei uns melden, gemeinsam finden wir eine Lösung.
Für die im Modell enthaltenen Freizeiten ist ein Teilnahmebeitrag zu zahlen. Sollten Sie aber nicht über die finanziellen Mittel dafür verfügen können Sie sich jederzeit bei uns melden, gemeinsam finden wir eine Lösung.
Wann wird ein Kind konfirmiert ?
In der Regel in dem Jahr, in dem es seinen 14. Geburtstag feiert.
Was muss das Kind dafür tun?
Für die Teilnahme an der Konfirmandenarbeit und der Konfirmation ist eine Anmeldung notwendig. Die Möglichkeit dazu besteht auch hier auf der Homepage. Wenn Sie unsicher sind, nehmen Sie gerne direkten Kontakt auf.
Es wird erwartet, dass die Jugendlichen regelmäßig in der Konfi-Zeit auftauchen, ihren Erlebnis-Pass füllen und an den Workshops und Freizeiten teilnehmen.
Welche Kleidung ist bei der Konfirmation gewünscht? Gibt es Vorschriften? Oder darf man anziehen, was man möchte?
Früher trugen alle zur Konfirmation schwarz. Heute sind auch weiße oder bunte Konfirmationskleider nicht unüblich. Alle sollten sich während dieses zentralen Festes in ihrer Haut und ihrer Kleidung wohl fühlen. Gleichwohl ist die Konfirmation durchaus ein festlicher Augenblick und deshalb würdig, nicht in der üblichen Alltagskleidung gefeiert zu werden. Das Unwichtigste in diesem Zusammenhang ist nur eines: Neu müssen die Klamotten nicht sein und auch nicht teuer.
Müssen die Jugendlichen vor der Konfirmation getauft sein?
Ja. Die Taufe ist eine wichtige Voraussetzung für die Konfirmation. Sie kann aber auch während der Konfirmandenzeit oder im Konfirmationsgottesdienst stattfinden. Mit ihrem „Ja“ bei der Konfirmation bestätigen die jungen Menschen die Taufe.
Können auch Erwachsene konfirmiert werden?
Ja. Getaufte Mitglieder der Kirche können nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit konfirmiert werden. Bei der Taufe eines Erwachsenen ist die Konfirmation allerdings nicht mehr notwendig, weil der Akt der Taufe und das mit der Konfirmation verbundene Glaubensbekenntnis zusammenfallen.
Welche Rolle spielen die Pat*innen bei der Konfirmation?
Offiziell endet mit der Konfirmation die Patenschaft. Deshalb fällt den Pat*innen im Konfirmationsgottesdienst eine besondere Bedeutung zu. In der Regel werden sie aktiv einbezogen, indem sie während der Handauflegung bei der Konfirmandin, dem Konfirmanden stehen oder den Konfirmationsspruch vorlesen.
Was tue ich, wenn mein Kind nicht konfirmiert werden will ?
Eine Konfirmation ist die Bestätigung des eigenen Glaubens; diese lässt sich nicht befehlen, wenn alle guten Gespräche an der Überzeugung nichts ändern konnten. Wichtig ist, dass wirklich alle Gründe auf den Tisch kommen: ein Gemeindewechsel, um mit Freund*innen konfirmiert zu werden oder ein anderes Konfirmandenarbeitsmodell zu erleben, wäre beispielsweise überhaupt kein Problem.
Kann ein Kind seine Konfirmation durchsetzen gegen den Willen der Eltern/eines Elternteils?
Juristisch betrachtet: Ja. Hat das Kind das zwölfte Lebensjahr vollendet, so kann es nicht gegen seinen Willen in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden, heißt es im „Gesetz über religiöse Kindererziehung“. Möchte also ein Elternteil, dass das Kind konfirmiert wird, der andere (ebenfalls sorgeberechtigte) Elternteil jedoch nicht, kann die (vom Kind gewünschte) Konfirmation nicht unterbunden werden. Sollten beide Eltern dagegen sein, hätte das Kind juristisch und moralisch betrachtet auch das Recht auf seine Konfirmation und jegliche dafür nötige Unterstützung verdient.
Muss ich in der Konfirmandenarbeit etwas auswendig lernen?
Meist schon. Allerdings unterscheidet sich das Lernpensum von Gemeinde zu Gemeinde stark. Während in manchen Gemeinden Auswendiglernen kaum eine Rolle spielt, gibt es in anderen einen kleinen Grundbestand, den Du bis zur Konfirmation auswendig können solltest. Meist orientiert sich der „Lernstoff“ an den Themen des Konfi-Kurses: 10 Gebote, Psalm 23, die Einsetzungsworte zum Abendmahl, der so genannte Taufbefehl und vielleicht noch ein paar Lieder oder Psalmen. Bei uns ist die Pflicht, das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis.
Müssen die Eltern der Konfirmanden Mitglieder einer christlichen Kirche sein?
Nein. Die Eltern müssen keiner christlichen Kirche angehören.
Müssen Schulen Kinder für die Teilnahme an der Konfirmandenfreizeit freistellen?
Ja und in der Regel ist das auch kein Problem. Die Schulen wissen oft Bescheid über die Termine und legen beispielsweise Klassenarbeiten nicht in diese Zeit. Suchen Sie frühzeitig das Gespräch mit den Klassen-Lehrkräften, um die Termine zu klären. Die Kirchengemeinden stellen für die Teilnahme an der Freizeit eine Bestätigung für die Schulverwaltung aus. Die Freistellung gilt natürlich nur für jene, die an der Freizeit auch tatsächlich teilnehmen.
Hier noch ein Paar Infos, Quellen und weiterführendes...